Schwungräder und Schwungscheiben

Wir fertigen Schwungscheiben und Schwungräder für Maschinen, bei denen hohe Drehmomenten und große Kraftentfaltung verlangt wird. Schwungmassen und Trägheitsmomente werden dabei optimal an die jeweilige Antriebssituation angepasst.

Die Herstellung von individuellen Geometrien nach Vorgaben oder Zeichnungen - einschließlich Bohrbildern für Flansche, Kupplungen, Bremsscheiben oder Kontergewichte - ist bei uns selbstverständlich. Alle Geometrien können durch ein flexibles, modellloses Formverfahren problemlos hergestellt werden.

Ab Losgröße 1 Stück - für Bedarfe als eilige Ersatzteile, Prototypen, Nullserienmodelle oder Kleinserien - werden Schwungräder nach Kundenvorgaben oder -zeichnungen für Sie mit höchster Präzision produziert.

In enger Abstimmung mit den Kunden werden dabei optimale Lösungen für individuelle Antriebe entwickelt. Die Ausführung ist auch in Alternativwerkstoffen (EN-GJS, Stahl, Aluminium, Kunststoff etc.) problemlos möglich.

 
Schwungrad mit zylindrischer Bohrung 
Schwungrad mit zylindrischer Bohrung
Schwungrad mit zyl. Bohrung / Spiegeln 
Schwungrad mit zyl. Bohrung / Spiegeln
Keilscheibe mit Ausgleichsgewicht 
Keilscheibe mit Ausgleichsgewicht
 
Schwungrad mit Keilrillen 
Schwungrad mit Keilrillen
Schwungscheibe schmal 
Schwungscheibe schmal
 

Ihre Vorteile

  • Spezifisches Trägheitsmoment
  • Höchste Präzision und Oberflächengüte
  • Wirtschaftliche Fertigung und geringe Kosten
  • Keine Modellkosten
  • Erleichterung von Transport und Montage: Ausführung als geteilte Antriebsscheibe
  • Für schwere und breite Antriebe auch als Doppelarm- oder Doppelbodenscheibe mit Versteifungsrippen
  • Optimal ausgewuchtet nach Kundenvorgabe
  • Oberfläche passiviert nach Kundenvorgabe
 

Komfortable Speicher von kinetischer Energie

Schwungräder oder auch Schwungscheiben, sind sehr wichtige Teile in Antrieben von Fahrzeugen und auch in Maschinen. Gelegentlich werden sie auch als Schwungmasse bezeichnet. Sie werden unter anderem als Speicher von Rotationsenergie und Masseträgheit, bzw. als sogenannte kinetischer Energie, genutzt. Dabei wird ihre Rotationsenergie mit möglichst geringem Reibungsverlust, zur Verwendung im Bedarfsfall, gespeichert. Man spricht hierbei auch von einer Schwungradspeicherung. Die erste Erwähnung von Schwungrädern führt bis ins Altertum zurück, wo die Massenträgheit in Form rotierender Massen zum Beispiel für Töpferscheiben genutzt wurde, um ein gleichmäßiges Drehen zu erreichen.


Ausgleich des nicht konstanten Drehmoments

Während der Antrieb einer Maschine im Einsatz ist und Drehmomente in bestimmten Abständen auftreten, kann es zu Schwankungen der Drehzahl bzw. zu Drehungleichförmigkeiten kommen. Das wiederum kann zu Drehschwingungen bzw. Torsionsschwingungen führen. Eine Schwungscheibe kann diese Drehungleichförmigkeit verringern, in dem sie mithilfe ihrer Massenträgheit bei Beschleunigung Energie aufnimmt und bei einer Verzögerung diese wieder abgibt. Die Drehungleichförmigkeit wird dadurch wesentlich niedrig gehalten. Allerdings bedeutet das auch, dass hierfür eine große Masse in Bewegung gesetzt werden muss, was auch mehr Gewicht bedeutet. Daher wird meist versucht, diese Drehungleichförmigkeit von vornherein zu reduzieren oder die Drehschwingung einzudämmen. Bei Verbrennungsmotoren zum Beispiel gelingt das durch eine höhere Anzahl an Zylindern. Man bezeichnet das dann auch als Schwingungsdämpfung.


Für jeden Antrieb das passende Pendant

Auch bei den Schwungrädern gibt es eine große Vielfalt an Variationen. So findet man im Angebot Schwungscheiben mit zylindrischer Bohrung, mit zylindrischer Bohrung und Spiegel, Schwungräder mit Keilrillen, schmale oder massive Schwungräder, Schwungräder mit Versteifungs-Rippen für die Nabe sowie Schwungscheiben mit Armen. Gefertigt sind die Schwungscheiben in der Regel aus robustem Gusseisen oder massivem Stahl. Teils sind sie auch mit einem aufgeschweißten Zahnkranz ausgestattet, der für den Anlasser wichtig ist. Zudem agieren die Schwungräder auch als Kupplungsträger.

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