Eisengießerei für Antriebsscheiben
Eisengießerei für Antriebsscheiben
Historie Lütgert Gütersloh
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Lütgert & Co in Gütersloh
Lütgert & Co in Gütersloh
 
 
Eisengießerei für Antriebsscheiben
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Historie Lütgert Gütersloh
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Lütgert & Co in Gütersloh
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Historie

Was Wilhem Lütgert vor einem Jahrhundert unter wirtschaftlich und politisch schwierigsten Voraussetzungen begonnen hat, hat sich stetig weiterentwickelt und ist heute zu einem etablierten und erfolgreichen Unternehmen in der Antriebstechnik herangewachsen.

Über 100 Jahre Unternehmensbestehen -  das ist eine außergewöhnliche Leistung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass das letzte Jahrhundert unter anderem durch zwei Weltkriege und einer Wirtschaftskrise, aber auch von Neuanfängen des Landes, der Menschen und der Wirtschaft geprägt war.

Gemeinsam mit der Belegschaft, die mit großem Einsatz sowie enormer Leidenschaft und Loyalität die Entwicklung unseres Unternehmens überhaupt ermöglicht hat, wurde eine Marke geschaffen, die bei den Kunden und Partnern weltweit für Vertrauen, Verlässlichkeit und höchste Qualität steht.

1913

Gründung des Unternehmens durch Wilhelm Lütgert mit Herrn Donner unter dem Namen „Donner & Lütgert“ als OHG.

1916

Nach dem Ausstieg von Herrn Donner erfolgte die Umfirmierung als GmbH unter dem Namen „Lütgert & Co“. Heinrich Desch war bis 1922 Teilhaber, während Dr. Eduard Weddigen bis 1924 als Mitgesellschafter des Unternehmens auftrat.

1920

Start der mechanischen Bearbeitung mit drei konventionellen Horizontaldrehmaschinen.

1924

Funkenflug im Holzlager der Modelltischlerei verursacht einen verheerenden Großbrand, der das Firmengebäude bis auf die Grundmauern zerstört. Den Wiederaufbau nutzte Wilhelm Lütgert zum Auskaufen der Anteilseigner und wurde alleiniger Gesellschafter. Seinem Sohn Wilhelm Lütgert jun. wurde Prokura erteilt.

 

1927

Unternehmensgründer Wilhelm Lütgert verstarb und seine Witwe Johanna Lütgert führte den Betrieb als alleinige Gesellschafterin weiter.

1933 - 1947

Die allgemeine Aufrüstung sorgte für einen Aufschwung im deutschen Maschinenbau. Obwohl Lütgert nicht in die Rüstungsindustrie lieferte, profitierte man sehr von der Entwicklung. Im Gegensatz zu vielen deutschen Fertigungsstätten wurde Lütgert im Krieg nicht zerstört. Für die Wiederaufnahme der Produktion erhielt Lütgert später von den Besatzungsmächten eine „Production Permit“. Die im Krieg teilweise abgezogenen Maschinen wurden anschließend zurückgebracht und sowohl der Ausbau der Gießerei, wie auch der Neubau einer eigenen Halle für die mechanische Bearbeitung waren eine zukunftsweisende Entscheidung.

Gesellschafter des Unternehmens waren Johanna Lütgert, sowie die Brüder Wilhelm und Walter Lütgert. Die Betriebsleitung wurde vorerst alleine durch Wilhelm Lütgert übernommen, da Walter Lütgert, der 1939 eingezogen wurde, erst 1950 aus russischer Gefangenschaft zurückkehrte.

 

1951 - 1959

Wachsende Nachfrage führt zu einer Erweiterung der Dreherei, welche schließlich im Jahre 1959 in einer separaten Halle neu gebaut wurde.

 

1968

Ernennung von Friedrich Wilhelm Lütgert zum Geschäftsführer in 3. Generation.

 

1969 - 1970 

Die steigenden Anforderungen an die Gussqualität führen zu Investitionen in eine neue Sandaufbereitungsanlage sowie eine Mechanisierung der Gießerei.

1972

Ausbau der Vertriebstätigkeiten im europäischen In- und Ausland. Beginn der Partnerschaft mit der Fa. Flohr Industrietechnik GmbH aus Waldshut als Vertriebspartner für den Raum Süddeutschland sowie der gesamten Schweiz. Die Zusammenarbeit wurde an der HANNOVER MESSE 1972 von Dipl.-Ing. Heinz Flohr und Walter Lütgert unterzeichnet und hat nach wie vor Bestand.

1981

Umbau und Erweiterung des Bürogebäudes für neue Arbeitsplätze im Bereich der Technik sowie der Verwaltung.

 

1985

Installation eines neuen Ofenkopfes.

 

1988

Verstarb Wilhelm Lütgert (Onkel Willi).

2000

Verstarb Walter Lütgert.

2008

Übergang des Unternehmens an den langjährigen Freund und Partner Herrn Heinz Flohr sowie dessen Sohn Stefan Flohr (Bild). Die Zukunftsfähigkeit zu sichern sowie die Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen sind das oberste Ziel des weiterhin inhabergeführten mittelständischen Unternehmens.

 

2008 - 2011

Neue Investitionen in eine weitere Aufrüstung des Maschinenparks durch eine vollgesteuerte HESSAPP Karusselldrehmaschine, sowie in eine Komplettrevision einer Karusselldrehmaschine SCHIESS KZ250 zur Bearbeitung von Durchmessern bis 2.500 mm.

 

2013

100-Jähriges Jubiläum des Unternehmens. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern, Wegbereitern und Wegbegleitern sowie geladenen Gästen feierte das Unternehmen das 100-jährige Bestehen in 4. Generation.

 

2015

Eintritt von Uwe Wittenbrink (rechts im Bild) in die Geschäftsführung der Lütgert & Co. GmbH mit den Schwerpunkten kaufmännische Leitung und Controlling.

 

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